Quelle: http://www.biolib.de/
Diese unscheinbare Pflanze hat je nach Region ganz unterschiedliche Namen, wie Rapunzel, Mausohrsalat, Ackersalat,Vogelsalat und erfreut uns in der kalten Jahreszeit mit mildem, leicht nussigem Geschmack und gesunden Inhaltsstoffen.
Bis minus 15 Grad (oder sogar minus 20 Grad) kann Feldsalat im Freiland wachsen und ist daher ein wichtiger Wintersalat.
Er gehört zur Familie der Baldrian-Gewächse und ist ebenfalls heilkräftig, denn er enthält Vitamin C, Magnesium, Eisen, Betacarotin, ätherische Öle und viele andere Stoffe, die gemeinsam ihre besondere Wirkung entfalten. Feldsalat aktiviert den Zellstoffwechsel, kräftigt die Schleimhäute und fördert die Blutbildung. Er hilft Entzündungen, Schmerzen und Herz-Erkrankungen vorzubeugen, ist ideal bei Stress und außergewöhnlicher Belastung.
Nach der Ernte verliert er schnell seine Kraft und sollte möglichst frisch und regelmäßig gegessen werden, pur oder mit etwas gutem Öl und Zitronensaft ein Genuss!
Wer mehr über Heilpflanzen erfahren möchte - wilde und kultivierte -, über Anbau, Ernte und Anwendung oder sein Wissen und seine Erfahrungen weitergeben möchte, ist eingeladen, jeden ersten Mittwoch im Monat um 16.30 Uhr zum „Gesundheitsgarten“ im Siepental, Ahrfeldstraße.